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Debattenverlauf vom 02. Dezember 2015 zum SPD-Antrag nur in Teilen richtig wiedergeben, SPD-Fraktion Flieden stellt richtig

05.01.2016

„Es war die eindeutige und klare Forderung der SPD-Fraktion Flieden, mit einem von drei Anträgen in der letzten Gemeindevertretersitzung am 2. Dezember 2015, den Gemeindevorstand zur Ergreifung von wirksamen Maßnahmen zur Sicherung und dem  Ausbau des „Pflege-, Betreuungs- und Gesundheitsstandortes „Königreich Flieden“ zu beauftragen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Winfried Möller wörtlich als Erwiderung und Klarstellung zu dem diesbezüglichen Bericht in der FZ vom 05.01.2016 (S. 13).

„Seit fast 2 Jahren habe ich Herrn Bürgermeister Henkel mehrfach persönlich und schriftlich gebeten, die gemeindeeigenen Fläche hinter dem Rathaus zur Sicherung und Weiterentwicklung des Pflege-, Betreuungs- und Gesundheitsstandortes „Königreich Flieden“ zur Verfügung zu stellen, bzw. zu vermarkten“, führt Möller weiter aus und betont, dass sowohl die Diakonie Hephata als auch die Caritas Fulda starkes Interesse an dem Gelände bekundet haben.

Und das einzig und allein deshalb, weil Flieden im Vergleich mit anderen Gemeinden die optimalen Voraussetzung zur Errichtung von Pflege-, Bereuungs- und altersgerechten Wohneinheiten biete.

„Ich habe daher im Antragstext selbst und in der Begründung ganz expliziert auf diese bereits vorhanden Voraussetzungen hingewiesen , indem ich auf „ enge Abstimmung mit dem Alten- und Pflegeheim „St. Katharina“, der Caritas-Sozialstation, dem Senioren-Land-Flieden, den drei Arztpraxisgemeinschaften, den beiden Apotheken, der WABe- (wohnen - arbeiten - Betreuung für psychisch kranke Menschen) in Höf und Haid, den zahlreichen Physiotherapie-, Krankengymnastik- und Logopädipraxen, sowie weiteren Interessierten gebeten habe.

„Es ging uns also keinesfalls darum, so wie berichtet, Investoren zu finden, die etwa in ein Pflegeheim, eine Sozialstation oder ein Ärztehaus mit Praxen investieren, um  den Gesundheitsstandort Flieden zu stärken“, so Möller weiter.

„Die wiedergegebenen Ausführungen von Bürgermeister Henkel (CDU) zu der von uns geforderten zeitnahen Vermarktung des gemeindeeigenen Grundstückes am Bornweg sind in allen Punkten richtig und finden daher unsere vollste Unterstützung“, führt Möller weiter abschließend dazu aus und betont, „dass , so wie wir es im Antrag formuliert haben, selbstverständlich weitere geeignete Liegenschaften und Freiflächen in die Überlegungen mit einbezogen werden müssen“.